Jetzt schiessen die Narcos auch am Traumstrand! (Und ich fahr hin!)

Diese Überschrift zu lesen im Tagesanzeiger (Zürich) am 12.02.2022. Letzte Woche traf ich zwei Schweizer im Che Hostel und auf einer Party im Selinas Hostel am Strand in Tulum. Sie erlebten es fast genauso!

Grafito in Playa del Carmen

Während ich gegen 21:30 h ins Hostel zurück radel, begeben sich die beiden anderen Backpacker gegen 3 h auf eine Privatparty mit heissen Girls. Einer der beiden bestellte ein Drogenpaket. Der Dealer brachte es! Im Gepäck hatte er auch zwei Leibwächter mit. Der Dealer nannte den Preis, der Schweizer hatte aber nicht so viel Cash. Dann kamen die Pistolen ins Spiel. „Entweder Du zahlst, oder Du bekommst auf die Fresse“. Man einigte sich auf einen neuen Preis und alle waren letztendlich zufrieden.

Einer der Schweizer, der die Begegnung mit den Leibwächter des Dealers hat, filmt mich

Warum schreibe ich das? Es geht um meine Moral! Zum Beispiel, welche Länder und Reiseziele ich besuche.

Hinter dieser Tür lecken Frauen im Whirlpool Männern die Füße

Letzte Woche bin ich in Tulum gewesen. Dieses ehemalige Fischerdorf ist der kriminellste Urlaubsort weltweit. Zwei mächtigen Kartellen gehört praktisch das bedeutendste Mekka für Backpacker, welches es auf diesem Planeten gibt. Tulum ist ein Ballermann, das Ibiza und Anjuna (Indien) zugleich verkörpert. Saufen, Koksen, Sex, Strand, Natur! Deswegen kommst Du hierhin. Auch ich!

Viele meiner Freunde schütteln da nur mit dem Kopf! Auch Roland, mit dem ich soeben in Kolumbien war. Er steht für nachhaltiges Reisen. „Mexiko Nein Danke“ sagt er.

Bevor ich zur Party gehe, lasse ich mich stylen

Meine Moral hierzu: Dieser Ort zieht mich magisch an. Ich treffe hier interssante Leute im Hostel. Themen sind die obigen unter den Hostelgästen. Ich will an der Party teilhaben!

Drogen kaufe ich keine! Dafür treffe ich zu viele, die von den Dealern betrogen wurden. Auf der Party im Selinas Hostel bekomme ich ein Streitgespräch zwischen einem Dealer und einem Kunden mit. Stattdessen bevorzuge ich abends wilde organisierte Saufparties im Che Hostel.

Traumstrand in Tulum

Ja ich begebe mich an Orte, die andere für gefährlich halten. Ebenso in Länder, die nach der Moral der UNESCO für den Tourimus gesperrt werden müßten. Umso mehr überrascht es mich, wie viele Urlauber nach Mexiko gehen. Solange ich so viele interessante Menschen hier treffe, so fahre ich gerne hierher. Und die meisten von ihnen dürften nicht kriminell sein.

Wenn Backpacker in diese Lounge gehen, dann wird erst recht viel gefressen und gesoffen

Der Flughafen in Cancun meldete für den abgelaufenen Januar 2022 eine neue Rekordzahl an Fluggästen. Mehr als je zuvor in einem Januar! Trotz Pandemie und Virus Varianten. Mit meiner Moral, die viele als verquert ansehen, stehe ich wohl nicht alleine da!

Fetisch Spiele kann es im Whirlpool des CHE Hostels geben

Ein weiterer Aspekt in Bezug auf Moral, sind die Ungeimpften auf den Parties und im Hostel. Viele von ihnen prahlen damit, dass sie sich nicht impfen lassen und mit gefälschten Impfausweisen rumreisen. Adressen von Ärzten werden im Hostel verteilt, die Impfzertifikate ohne Impfung ausstellen.

Eintritt EUR 45, Drink EUR 16, die Kartelle verdienen viel an solchen Parties

Während ein Freund von mir sagt, dass er solche Leute niemals auch annähernd in seiner Nähe haben will, so sitze ich mit denen am Biertisch im Che Hostel. Selbst einen Joint rauche ich mit denen zusammen. Ich achte aber stets darauf, dass diese Gesprächspartner keine Nazis sind! Ich erwähne dass ich 3 Mal geimpft bin und glaube das es Covid-19 gibt. Ich betone stets, dass ich mich nicht habe impfen lassen, um grenzüberschreitend zu reisen. Mir geht es darum, gesund zu bleiben und ich bin mit 64 Jahren sehr gefährdet. Da sehe ich meine Doppelmoral!

Das beste und preiswerteste Restaurant in Tulum

Aktuell versuche ich eine Freudin in Berlin davon zu überzeugen, nach Mexiko zu kommen. Sie möchte sogar hierher! Eine von den vielen Millionen, die das Land der Maya ins Auge fassen. Trotz Kartellen und Korruption!

Unterm Strich denke ich, daß meine Moral bzw. Doppelmoral mir von einzelnen Freunden übel genommen wird. Roland ist aber nicht dabei!

EUR 8 für dieses Essen! Ob die Schutzgeld bezahlen?

Mein zweites Negativ Thema ist meine Toleranz gegenüber anderen, z.B. denen, die ich im Dezember 2020 als „Stubenhocker“ bezeichnete und damit beleidigte.

Party Schmuggler mit gefälschten Papierbändern haben keine Chance!

Ich erwarte von meinen Freunden, daß sie mich und mein Handeln akzeptieren. Für den einen oder anderen, ist das, was ich in diesem Blog verbreite, harte und kaum zu schluckende Kost. Zumal ein nachhaltig hinterfragtes Leben für sie an Bedeutung zunimmt.

Ja, ich habe mich in meinem Blog intolerant verhalten! Ich zeige nichts an, was nachhaltig ist. Ich verkörpere den egoistischen Backpacker mit Kolonialherrenverhalten. Ich unterstütze, das, was im Che Hostel Thema ist.

Ich muß zukünftig akzeptieren, daß viele Freunde sich eher Pandemie gerecht verhalten, weil diese nach wie vor wütet. Ebenso können die meisten mit meiner Reiseform nichts anfangen. Ein paargerechter Urlaub auf Sardinien paßt besser zu ihnen als der Tulum Hipe. Das muß ich akzeptieren. Ich muß meinen Willen dazu beibringen.

Wer hat hier das Sagen? Der Bürgermeister? Wohl kaum!

Ich bin bereit aufzuarbeiten, was mich innerhalb der Backpacker Szene bewegt. Diese ist zurecht nicht unumstritten. Das Beispiel der Traveller in Tulum zeigt, dass diese Szene zu einem touristischen Abfallprodukt kapitalistischer Denkweisen verkommt. Die Medien sollten das aufgreifen. Nicht nur die Schlagzeilen von Morden, Macht und Drogen in Mexiko.

Februar 2022

  • Drogen, Macht, Kartelle am Strand in Mexiko und ich mittendrin

Am 08.02.2022 Lande ich aus Bogota kommend in Cancun um 5 h morgens. Ich will weiter nach Playa del Carmen fahren. Aber nicht für teures Geld. Daher begebe ich mich an die Ausfahrt des Airports. Ein Taxifahrer hält freiwillig. Er nimmt mich für 200 Pesos mit nach Playa. Ich zahle für 55 km Taxifahrt umgerechnet EUR 8,50.

In Playa treffe ich Patricia aus Berlin, die ich letztes Jahr kennenlernte. Sie arbeitet als Volontärin in einem Hostel. 30 Stunden pro Woche, etwas zu essen für ein Hostelbett. Sie fühlt sich zurecht ausgebeutet und ist somit auch nicht gut drauf.

Hostelhund im CHE Hostel

Am Folgetag erklärt ihr der ach so coole Manager der Herberge, dass sie 10 Tage Zeit habe, um sich etwas Neues zu suchen. Sprich: Sie ist gefeuert und muss gehen. Steinzeit Ausbeutung in einem Land, das Arbeitsrecht nicht kennt!

EUR 23 will ich in 3 Stunden abfüttern!

Über das Ballermann Hostel „CHE“ schrieb ich eingangs! Aber ich der Geizknochen gehe auf eine Party, die EUR 43 Eintritt kostet! Ja ich habe kurz zuvor US Dollar 100 am Strand gefunden. Danach dachte ich mir, eine Strandparty in Tulum will ich gesehen haben. Und die Leute aus Bayern, die ich am Strand kennengelernt habe, wollten mich im Klub auf eine Linie einladen. Somit musste ich dahin!

Tulum gilt als teuer! Selbst die Cenoten, die es zahlreich im Dschungel gibt, verlangen doppelt so viel, als anderswo!

Am 11.02.2022 flog ich nach Guadalajara. Dort fand einen Tag darauf das „Dark Matters“ Festival statt. Ich wollte unbedingt einmal auf ein Psytrance Festival gehen. In Guadalajara ist so etwas viel preiswerter als in Tulum.

Das Festival wurde überwiegend von Travellern aus Europa und Nordamerika besucht. Viele flogen deswegen hierher! Die anwesenden Dealer waren weniger aggressiv als in Tulum. Der Spaß war dennoch teuer, die Qualität der Ware aber ok!

Guadalajara ist berühmt für seine Toleranz und LGBTIQ Gemeinde. Ich besuchte am Freitag das Voltio. Dort traten Stripper auf. Genauso wie in den USA kostet „Anfassen“ Geld.

Auf dem Festival traf ich 2 Araber an, die am Abend zuvor in einem Strippclub mit Girls waren. Anfassen ist dort teuer! EUR 60 fürs Vergnügen! Ich bezahlte am Vorabend lediglich für meine Getränke.

Am Sonntag besuchte ich die Sauna “ El Arenal Gimnasio y Vapor“! Eine alte heruntergekommene Einrichtung. Eintritt EUR 3! Aber hier geht es ab! Die Gäste sind willig! Arroganz und „Hallo, ich bin der Schoenste“, Fehlanzeige. Kann ich empfehlen, wenn Du wirklich nur Action suchst.

Ich bin immer noch dabei, Erika aus Berlin davon zu überzeugen, nach Mexiko zu kommen. Sie hat ihren Flug nach New York jetzt gebucht. Sie betont, dass sie mit Mexiko kein Problem hat. Diese bloeden Gespräche wegen Nachhaltigkeit muss ich nicht mit ihr führen. Ich bin gespannt, wie sie entscheidet.

Viva Aerobus setzt Flugzeuge „Made in Hamburg“ ein

Am 14.02.2022 begab ich mich nach Monterrey mit dem Flugzeug. Diese riesige Millionen Metropole im Nordosten von Mexiko kannte ich noch nicht. Berühmt ist die Stadt bei Travellern, denen Klettern und Bergsteigen mit Seil und Karabinerhaken auf der Stirn geschrieben steht.

Das mexikanische historische Museum

In Monterrey wohnte ich im Casa del Barrio Hostel. Hier hatte es keine ausländischen Backpacker. Traveller traf ich nur dort an, wo es gilt, Felsen zu erklimmen und sich mit Seil und Haken nach oben zu begeben. Das Hostel liegt im Altstadtviertel der Millionenmetropole.

Kathedrale Monterrey

Monterrey gilt als die wohlhabendste Stadt Mexikos. Der Stadtteil San Pedro sieht aus, wie ein Business Quartier mit Malls, Corporate Hotels und Gated Security Wohnen. Hier liegt das Pro Kopf Einkommen am höchsten in ganz Mexiko. Eine Bewohnerin des Schlafsaals ging hier einen Abend für teures Geld Essen.

Monterrey hat tolle Museen. Eine künstliche Wasserstraße wurde angelegt. Sie verbindet das Museumsviertel mit dem ehemaligen Stahlwerk Fundidora. Heute befindet sich hier ein Freizeitpark. Der Hochofen Nummer 3 ist heute Museum.

Die mexikanische Metropole des Nordens verdient mehr Besucher. Sie gilt als sicherer im Vergleich zu anderen Städten. Es gibt ein Schnellbahnsystem , welches aktuell modernisiert wird. Metro Plaza verfügt über Corporate Hotels und einfaches Shopping. Die großen Malls verteilen sich über die besseren Stadtteile.

In Monterrey existiert alte Architektur. Hier stehen ebenso mit die höchsten und imposantesten Wolkenkratzer Mexikos.

Ich fuhr auch in die “ La Huasteca“ mit dem StadtBus Nummer 126. Danach trampte ich. Der Fahrer vermittelte mir ein Quartier. In einem Esoterischen Hostel mit Bungalows.

Dort traf ich einen Schweizer Kletterer und Bergsteiger an. Er ist 35 Jahre alt, reist seit 2015 und ist nicht geimpft. Genau hier befindet sich das Problem. In Mexikos reisen sehr viele Ungeimpfte. Der Schweizer kam vor einigen Monaten hierher aus Thailand kommend. Dort verbrachte er die Pandemie Zeit. Wir verbrachten den Abend bei einem großen Joint.

Mit Hostelhund auf Tour

Am 19.02.2022 flog ich von Monterrey nach Mexiko City. Ich stieg wieder im MX Alameda Hostel ab. Diese Kifferhoehle zieht Verschwörer und Ungeimpfte magisch an. Als Rechtsextremer kannst Du hier sicherlich Deine Einstellung den anderen Gästen mitteilen.

Alte Industrie Denkmale im Fundidora Park

Es ist hier genauso wie im Black Sheep Hostel in Medellin, außer dass es hier nicht schneit! Aber die meisten Gäste kiffen bis zum Abwinken. Abends sitzen wir zusammen und bereichern uns an Traveller Stories aus den bekannten Hochburgen dieser Szene.

Kunst in Monterrey

Es ist Samstag und ich ging ins “ Toms Leather“! Dort traf ich in dem rappelvollen Fetish Klub jemanden, mit dem ich stundenlang rummachte.

Wir saßen auf einem langen Sofa. Ein anderer Gast setzte sich neben mich. Er hatte es auf meine Hosentasche abgesehen! Er schaffte es mein teures IPhone zu Krallen. In letzter Sekunde merkte ich das. Er hatte das Handy bereits eingesteckt. Ich griff mir mein Handy und schlug ihm die Faust ins Gesicht.

Danach packte ich ihn im Würgegriff und führte ihn allen Gästen vor, um diese vor dem Dieb zu warnen. Ich brachte ihn zu den Kellnern an der Bar. Die riefen die Security. Der Dieb flog raus und hat jetzt Hausverbot.

Aber das kann Dir überall passieren! Ich hatte das Handy nur dabei, weil ich glaubte, dass der Klub meinen Impfpass sehen will. Im Klub geht es zur Sache! Und ich erwartete, dass die nur Geimpfte reinlassen. Aber wir sind in Mexiko. Hier interessiert es niemanden! Überall anderswo kommst Du in Klubs, Restaurants, Beherbungen und Museen nur noch mit Impfausweis rein.

Im Hostel sprechen Gaeste darüber, dass sie mit gefälschten Impfausweisen reisen. In Tulum stellen sogar Ärzte gefälschte Papiere aus. Wenn Du kriminell veranlagt bist, so ist in Mexiko alles möglich. In den Hostels werden die besten Tipps dazu ausgetauscht.

Am Samstag wurden in Tulum in einem Restaurant 2 Menschen erschossen. Der Drogenkrieg macht jetzt auch nicht mehr vor der Straße halt.

Am 20.02.2022 ging ich in die Roccio Sauna. Diese öffentliche Badeanstalt ist ein schwuler Szenetreff. Die Sauna ist uralt und heruntergekommen. Es geht hier richtig ab! Jeder weiß , warum er hier hingeht. Für EUR 9 zahlte ich den Eintritt inklusive einer guten und richtigen Massage von 25 Minuten Dauer. Das findest Du woanders nicht!

Moderne Architektur in Monterrey

Mexiko City und auch Monterrey sind normale Städte. Drogenkrieg, Mafia Methoden und Kriminalität, die durch die Drogenbosse bestimmt werden, ist weniger sichtbar. ich weiß wirklich nicht, warum es in Tulum, aber auch anderen Urlauber Hochburgen so extrem abgeht.

Mexiko City wirkt wie eine normale kosmopolitische Touristenstadt. Überall ist die Polizei zugegen. Jeder U-Bahnhof wird gut beschützt. Da wo viele Menschen sich treffen, da sind stets Ordnungshüter. Und die machen ihren Job auch gut!

Es hat hier vielmehr Polizei als bei uns! Ich fühle mich in Mexiko City in der Innenstadt sicher. Begegnungen wie in Playa del Carmen sind hier Fehlanzeige. Die Drogenkartelle machen nicht das gesamte Land zu ihrem Revier.

Verkehrsunfälle wie dieser, passieren häufig auf Mexikos Fernstraßen

Am 22.02.2022 fuhr ich mit dem Nachtbus nach Palenque, um dort Carrie und Aron zu treffen! Wir lernten uns im März 2021 in Tequila kennen. Beide sind voll berufstätig und haben nur 8 Tage Zeit für den Besuch in Chiapas.

Auf ein Neues mit Carrie und Aron

Ich steige im Casa Janaab ab. Die Beiden wohnen gleich ums Eck herum. Sie sind im Gegensatz zu den vielen Ungeimpften und Verschwörern ganz normal drauf. Sie lieben Mexiko und sehen über Nachhaltigkeitsthemen hinweg.

Wir gehen einen „Heben“! Im El Panchan will ich Hagen aus Karl-Marx-Stadt treffen. Seine Bar wird umgebaut! Ob er sie wieder führen wird, wenn die Bauarbeiten abgeschlossen sind?

Entertainment im El Panchan

El Panchan, das Backpacker Dschungel Ressort ist fest in den Händen der Kartelle! Hier gab es über Jahre hinweg Schiessereien und Tote. Aber es ist der Szenetreff schlechthin.

Kinderarbeit in Palenque! Wo existieren Maßnahmen um die Kinder zu schützen?

Am Folgetag machen wir eine Ganztagstour nach Yaxchilan und Bonampak. Ich war zuletzt 2009 in Yaxchilan und noch länger her in Bonampak. Auf der Tour treffen wir Álvaro aus der „La Mancha“ bei Madrid! Er berichtet stolz, dass er sich nicht impfen lässt und gefälschte Papiere hat.

Ich spreche hier mit Travellern über den Krieg in Europa! Es gibt welche, die Putin super finden! Der kämpft für Russland und holt sich das zurück, was mal zur Sowjetunion gehörte. Meine Meinung dazu ist eine andere!

Yaxchilan

Mit Carrie und Aron verbringe ich 2 schöne Tage. Leider viel zu kurz! Wir sind alle entsetzt über die vielen Flüchtlinge an der Landstraße zwischen Palenque und Frontera Corozal! Viele haben nur eine Flasche Wasser dabei!

Steele in Bonampak

Hier die Flüchtlinge, in Bonampak ein neues Urlauberdorf. Die Gegensätze sind sehr krass! Und der Drogenpfad in den Kapitalismus der USA verläuft hier ebenso! Wo gibt es noch Gerechtigkeit?

Zusammen mit Álvaro

Mit Álvaro fahre ich am 24.02.2022 von Palenque nach Tapachula. Im Bus treffen wir 4 Familienmitglieder aus Honduras. Sie sind auf dem Rückweg von der Grenze Mexikos (Chihuahua) in die USA. Sie wurden beim illegalen Grenzübertritt geschnappt.

Bonampak

Sie versuchten insgesamt 10 Mal in die USA in den vergangenen 5 Monaten zu kommen. Alle Versuche fehlgeschlagen!

Yaxchilan

Die mexikanischen Behörden nahmen ihnen ihre Handys und Gepaeck ab. Danach können sie gehen. Mit Betteln schaffen sie es, innerhalb von 14 Tagen Mexiko Richtung Guatemala zu durchqueren. Die Jüngste der Gruppe ist 15 Jahre alt.

Roberto Barrios

Ich hoffe, dass die Biden Regierung hier Abhilfe schafft! Eine Million Flüchtlinge jeden Monat auf dem Weg in die USA ist nicht haltbar. Wir haben hier, außer in Venezuela, keine Zustände wie in der Ukraine.

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