Neuauflage: Saufen, Kiffen, F…., Koksen! The Darkside of San Pedro la Laguna

Hier zur Neuauflage: Seit dem 24.01.2021 bin ich wieder für 2 Wochen in San Pedro la Laguna am schönen Atitlansee.

San Pedro la Laguna: Aufgenommen an der Indian Nose

Die erste Auflage hierzu schrieb ich Ende Januar 2014. Dieser Beitrag wurde mehr als 13.000 mal besucht.

Maria: Ja sie lebt noch und ist jetzt 65 Jahre alt! Ihr Job: Drogenhandel für Touristen seit über 20 Jahren. Gefängnisaufenthalt vor einigen Jahren. Eine Tochter wurde vor ca. 8 Jahren in Quetzaltenango ermordet. Die andere Tochter steigt jetzt immer mehr in den Drogenhandel ein.

Angeboten wird Marijuana, die Unze für EUR 20 und Kokain, das Gramm für EUR 15.

Die Verkaufsstätte ist das Privathaus, wo die Familie wohnt. Ein absoluter Wallfahrtsort für hier lebende Ausländer und Touristen.

Drogen im Dorf: Der massive Drogenkonsum ausländischer Touristen und Expats führt leider zu gravierenden Drogenproblemen unter Kindern und Jugendlichen, die hier aufwachsen. Etliche von ihnen haben ein massives Kokainproblem und haben jegliche Kontrolle über sich verloren, ihren Konsum zu steuern.

Sublime: Der legendäre Klub und Bar! Hier wird auch während Corona Zeiten mächtig gefeiert. Das Musiklokal zieht Touristen, Großstädter aus Guatemala Stadt (Wochenende) und Expats an. Kiffen ist auf der Terrasse erlaubt, Koksen auf den Toiletten.

Das Sublime ist mein Lieblingslokal im Dorf.

Gringotenango: Die Backpacker und Ausländermeile in Ufernähe zum See. Hier hat es viele Restaurants, Kneipen, Hotels und das Sublime. Jetzt während der Pandemie ist erschreckend wenig los. Die beliebte Buddha Bar ist leider geschlossen. Hier treffe ich viele Leute.

Digitalnomaden: Diese Gruppe von Touristen könnte das Dorf bestens gebrauchen. Jedoch ist das Internet hier nicht stabil. Daher bleiben diese eher auch zahlungskräftigen Touristen aus. Digitalnomaden könnten einen Beitrag dazu leisten, dass der Drogentourismus zurückgedrängt wird und eine andere moderne Form des Reisens hier Einzug halten würde. Vergleichbar mit dem Sprachtourismus im Dorf. Digitalnomaden gehen in der Regel Verpflichtungen ein, die sich positiv auswirken können.

Spanisch Unterricht mit Rafael

San Pedro Spanish School: Der Klassiker unter den zahlreichen Spanisch Schulen im Dorf. Aktuell sind wir 5 Studenten an dieser Schule. Grandios ist der tropische Park, direkt am Atitlansee gelegen. In ca. 20 Cabanas findet der Unterricht mitten in der Natur statt.

Neben dem Unterricht kann ich an zahlreichen Aktivitäten, wie Besuch einer Schokoladenfabrik, Kochkurs oder dem Heimatmuseum, teilnehmen.

Meine 2 Wochen Unterricht mit Rafael: Rafael ist ganz anders als Clemente. Mehr schüchtern, weniger extrovertiert. Clemente arbeitet zur Zeit nicht an dieser Schule.

Mit Rafael gehe ich die komplette spanische Grammatik durch. Das entspricht der Stufe „B2“ und „C1“. Rafael sagt, dass es nur sehr wenige Schüler mit meinem Spanisch Level hier hat.

Mit Rafael bespreche ich auch das Leben. Er war völlig überrascht über meine Einschätzung zu Meditation und spirituelles Leben am See und in San Marcos. Er denkt, dass niemand unter den Einheimichen am Atitlansee von den rechtsextremen und in zukünftiger Terrorismusrichtung gehenden Aktivitäten etwas weiss.

Für Rafael ist es aber logisch, dass Meditation und Schamenarbeit in diese Richtung gehen kann. Er wird mit anderen gebildeten Einheimischen darüber reden.

Mit Kina meiner Gastgeberin

Homestay bei einer guatemaltekischen Familie: Ich wohne zum wiederholten mal bei Kina und der Familie Gonzales. Homestays werden über die Spanisch Schule vermittelt.

Kina geht mit mir sehr liebevoll um. Als ich am 29.01.2021 erst um 22 h nach Hause kam, da hat sie sich große Sorgen um mich gemacht. Wir hatten von 19 h bis 2 h nachts kompletten Stromausfall im Dorf. Schwarz wie die Nacht wars im Dorf. Ich verbrachte meine Zeit auf einer Party im Sublime bei Kerzenschein.

Altar in Kinas Wohnhaus

Kina ist sehr religiös. Sie hat einen Gebetsraum mit Altar. Dort betet und meditiert sie regelmäßig. Wenn sie das Haus verläßt, geht sie zum Einkaufen auf den Markt, bzw. zum Gottesdienst in der römisch katholischen Kirche. Der findet aktuell nur in San Juan de Laguna statt.

Kina versorgt ihre Familie, bestehend aus 6 Kindern und 10 lebenden Enkeln ( 2 verstorben) mit größter Liebe. Ich gehöre aktuell auch dazu. Das Essen ist hier sehr abwechlungsreich, lecker und gesund. Daran wird hier nicht gespart.

Ich fühle mich bei der Familie wohl. Daher bin ich auch zum zweiten Mal hier.

Armut: Die ist sichtbar im Dorf. Viele Familien können sich nicht vollwertig ernähren. Die Männer arbeiten in der Landwirtschaft. Frauen betreiben den Haushalt. Reisen oder Restaurantbesuche gehören nicht zur Kultur der Bevölkerung. Dafür reicht das Geld nicht. Rente kennt man hier nicht. Die meisten haben absolut keine Absicherung. Man lebt hier von der Hand in den Mund.

Marktszene in San Pedro la Laguna

Corona hat die Situation im Dorf verschärft. Man lebt hier vom Tourismus, der vielleicht noch 20 Prozent gegenüber Vor – Corona – Zeiten ausmacht. Und das auch nur, weil an den Wochenenden zahlungskräftige Einheimische kommen. Die Situation ist beängstigend für die einheimische Bevölkerung.

Videoüberwachung in San Pedro la Laguna

Sicherheit: In den letzten 6 Jahren, seit dem ich das letzte mal hier war, hat sich viel getan. San Pedro wird jetzt an vielen Stellen videoüberwacht. Überall hat es Kameras! Eine neue Strassenbeleuchtung wurde installiert.

Um Korruption einzudämmen, müssen Polizisten rotieren. Alle 6 Monate werden sie ausgetauscht.

Dennoch fehlt es an erfahrenen Polizisten, die mehrsprachig sind. Eine „Policia de Investigaciones“, wie sie in Chile existiert, fehlt hier komplett.

Es gibt hier nicht nur Drogenkriminalltät. In Teilen der spirituellen Welt am See findet eine zunehmende Radikalisierung statt. Diese wird offensichtlich nicht beobachtet.

Ausländer: Es leben hier mehrere hundert Ausländer aus den reichen Industrieländern kommend. Sie mischen sich mit den Backpackern, die hierher kommen. Wir finden eine absolute Parallelwelt hier gegenüber den Einheimischen an. Saufen, Kiffen, F…., Koksen: Dieser Spruch passt!

Viele der hier lebenden Ausländer sind Rentner. Hauptbeschäftigung ist für viele das Saufen. Es finden sich null Gemeinsamkeiten mit den Einheimischen. Ausnahmen bilden Großstädter, die hierher zum Feiern kommen.

Interessant finde ich, dass viele der Rentner eher nichts davon wissen, was hier Jüngere treiben. Der zunehmende Rechtsextremismus und die Arbeit der Schamanen ist ihnen fremd.

unser Schwulenstammtisch in San Pedro la Laguna

Radikalisierung unter Ausländern: Michael Ballweg von den Querdenkern soll Verbindungen zu QAnon haben. Er selbst plante für sich eine spirituelle Reise nach Indien.

Hier am Atitlansee und insbesondere in San Marcos treffe ich Parallelen hierzu an. Ein in San Marcos lebender Engländer sagte mir, dass Corona von Menschenhand geschaffen wurde, um die Weltbevölkerung schrumpfen zu lassen. Grund dafür sei eine „UNO 2030 Agenda“! Es ist die Rede von Lügenpresse! Trump Anhänger können offen ihre Meinung sagen.

Einige rechtsextreme Schamane verbreiten hier ihre Ideologien.

In San Pedro sprechen wir offen darüber, dass Menschen zum Atitlansee kommen und sich hier in San Marcos radikalisieren.

Die Nachrichtendienste müssen jetzt aufgefordert werden, diesen neuen Spuk zu beobachten. Die Terrorismus Ausbildungshochburgen in Vorderasien bekommen Konkurrenz.

In der einheimischen Bevölkerung werden diese Probleme leider nicht erkannt. Man sieht nur das Geld, was diese Ausländer hier ausgeben.

Guatemala eignet sich bestens für Radikalisierung! Es gibt hier keine Polizei, die sich dieser Sache annimmt. Bestechung und Korruption bestimmen den Alltag.

Schwule und Lesben: Es gibt hier eine Infrastruktur. Man lernt sich über soziale Medien kennen. Für ausländische Schwule gilt San Pedro als die beliebteste Ort Guatemalas. Dank des ausgiebigen Feierns und der vielen Drogen, fühlt sich die LGBTIQ Gemeinde hier pudelwohl.

Ich habe hier Brian, Kevin und Casper kennengelernt.

Brian ist 38 Jahre alt, Rechtsanwalt und lebt in New York. Er macht hier an der Cooperativa für mehrere Wochen Spanisch Unterricht. Er will hier länger verweilen. Er lebt wie ich bei einer Gastgeberfamilie. Er ist aus New York vor den Lockdown Massnahmen geflüchtet.

Casper kommt aus Rotterdam und ist Backpacker. Er ist seit 1,5 Jahren unterwegs und will ein weiteres Jahr reisen. Arbeitete als Web Editor. Ein schwuler Backpacker genau wie ich! Ebenso Digitalnomade.

Kevin lebt hier seit 10 Jahren. Er lebte viele Jahre in einer Beziehung mit einem Einheimischen. Von dem Leben in San Marcos hält er wenig.

Wir trafen uns am letzten Januar Wochenende des Öfteren. Wir hatten tolle Gespräche zusammen. Eine Gemeinsamkeit die wir hatten, war unser Drogenkonsum.

Ein Nebeneffekt: Maria machte etwas Umsatz!

Mit Brian habe ich mich am besten angefreundet. Er ist der einzige in der Runde, der keine Drogen nimmt. Mit ihm habe ich auch die besten Gespräche.

Vulkane Toliman, Atitlan und San Pedro

Brian: Wir trafen uns recht häufig, vor allen Dingen während meiner zweiten Woche am Atitlansee.

Ein Höhepunkt bildete der Schulausflug zusammen mit unserem Schuldirektor nach San Juan la Laguna am 03.02.2021

Natur: Eine der schönsten Landschaften, Atitlan See, Berge, Vulkane, Botanik und Vogelwelt, somit ein absolutes Paradies.

Mascota in San Pedro la Laguna
Streunende Hunde in Quetzaltenango

Hunde: hat es sehr viele hier! Neben zahlreichen Strassenhunden halten viele hier lebende Ausländer sich einen Vierbeiner. Die beliebteste Hunderasse ist der American Staffordshire Terrier. Kampfhunde hat es zahlreich in Gringotenango.

San Marcos: Hier leben mehrere Hundert Ausländer. Der Ort ist sehr spirituell. Zwischenzeitlich hat man hier einen buddhistischen Tempel errichtet. Es gibt mehr als eine Schule, darunter eine Rudolf Steiner Schule im Dorf für englischsprachige Kids.

Indigene Bevölkerung in San Marcos la Laguna nach dem sonntäglichen Kirchgang

Als Droge trifft man hier eher Kakao getränkt mit Mushrooms an. Kiffen findet statt, aber weniger als früher. Alkoholkonsum passt nicht zum spirituellen Leben der Ausländergemeinde.

Unterschiede zwischen San Marcos und San Pedro: Nach San Marcos gehen Menschen, die auf der Suche sind. Hingehen wollen Traveller in San Pedro feiern. „Saufen, Kiffen, F…., Koksen“, das suchen viele in San Pedro.

Aber was suchen Ausländer in San Marcos? Spirituelles Leben, Selbstfindung, gesundes Leben? Aber nicht nur das: Die vorherrschende Meinung hier zu Corona geht in Richtung Verschwörung. Michael Ballweg sagt, dass er Spiritualität sucht.

Die Szene in San Marcos hat jetzt ein Thema. Und das kann sehr gefährlich werden! In 5 Jahren sind die hier so weit, bei uns daheim Terroranschläge zu verüben. In den Ashrams von San Marcos kannst Du Dich bestens radikalisieren.

Wir hier in San Pedro wollen mit dieser Szene nichst zu tun haben. Wir brauchen keine Vollmond Parties mit Regeln, die uns nicht liegen! Verschwörungstheorien höre ich hier kaum. San Marcos ist voll davon. Die Leute reden offen darüber.

Mein Vorschlag: Liebe Nachrichtendienste bei uns daheim: Betreibt jetzt Entwicklungshilfe! Arbeitet mit den Behörden hier in Guatemala zusammen. Zeigt auf, dass so etwas wie in San Marcos beendet werden muss. Ziel muss es sein, solche Esotherik Hochburgen aufzulösen und die Ausländer in ihre Heimatländer zurückzuschicken.

Meine Aktivitäten: Im Rahmen meiner Schulaktivitäten habe ich einige Angebote hier wahrgenommen.

Besuch einer Kakaofabrik: die Kakaoverarbeitung findet hier in San Pedro statt. Pablo begrüßte mich und zeigte mir seine kleine Manufaktur am Fusse des San Pedro Vulkans. Ich durfte hochwertigen Kakao und die daraus hergestellte Schokolade probieren. Den Abschluss der Tour bildete selbstverständlich ein Besuch im Shop ab.

Heimatmuseum San Pedro: Dort bekam ich eine kleine Privatführung. Ich sah einen Kurzfilm über das Leben und Bräuche im Dorf im Jahr 1941. Interessant waren auch die Erläuterungen zu Fotographien aus dieser Zeit.

Anita Mayan Cooking Class am 02.02.2021: Das absolute Highlight meiner Aktivitäten! Anita und Analady bereiteten einer Gruppe von uns 6 Touristen einen sagenhaften Vormittag mit Einkaufen auf dem indigenen Markt, Kochen in einer Küche samt Salon und Panoramablick über den schönsten See der Welt und anschliessendem Mittagessen vor. Leider mit ca. EUR 27 pro Teilnehmer nicht ganz preiswert.

Eigenständiger Ausflug zur Indian Nose bei Santa Clara la Laguna: Nach dem Vulkan San Pedro der bekannteste Aussichtspunkt mit Panoramasicht über den Atitlansee, seiner vielen Vulkane und indigenen Dörfer. Gehört zu einem Besuch in diese Region einfach dazu!

Feria Católica in San Pablo la Laguna: Große Kirchweih in einem indigenen Dorf oberhalb des Atitlansees. Fand trotz Corona statt! Mehrere Tausend Besucher einschliesslich Bühne und Livebands. Corona Regeln wurden nicht eingehalten. Höhepunkt bildet der 25.01. jeden Jahres.

Schulausflug nach San Juan de la Laguna: Zusammen mit Ramon und Brian fuhr ich am 03.02.2021 nachmittags in dieses Nachbardorf von San Pedro. Wir besuchten mehrere Manufakturen und den neuen Aussichtsberg des Dorfes.

Ausblick und Zukunft für San Pedro und San Marcos: Hier spricht man darüber, wann der Tourismus an den Atitlansee zurückkehren wird.

Einen wichtigen Aspekt bildet die Korruption. Ein Beispiel ist das von Israelis errichtete Hotel Sababa in San Pedro la Laguna. Der Bürgermeister vom Dorf wurde angeblich über den Tisch gezogen und bestochen. Ein Jahr nach der Eröffnung des Hotels zeigen sich gravierende Probleme zwischen dem Hotelbetreiber und der einheimischen Bevölkerung ab. Der Hotelbetreiber will Zugangsrechte zum See für Einheimische beschränken lassen, weil sie auf dem Nachbargrundstück ihre Wäsche waschen und baden. Viele Einheimische verfügen nicht über Bäder in ihren Häusern.

Wenn es um zertifizierten und nachhaltigen Tourismus geht, dann hat diese Region bereits verloren. Davon sind die hier Lichtjahre entfernt!

Katholische Kirche in San Pedro la Laguna

Tourismusplanung funkioniert nicht gut und die Korruption verstärkt die Probleme.

Die Medien der reichen Industrieländer werden sich dem Thema Radikalisierung in der spirituellen Welt annehmen. Eine erste Sensibilisierung findet hierzu bereits jetzt bei uns daheim statt. Donald Trumps Gefolgschaft sorgt ja bestens dafür, was die Arbeit von Schamanen bedeuten kann.

Die Awareness wird bei uns sehr bald ankommen! Das wird dazu beitragen können, das viele demokratisch denkende Menschen hier nicht hinreisen werden. Der zunehmende sichtbare Rechtsextremismus wird dem Tourismus grossen Schaden zufügen können.

Die Baustellen, die es hier hat, um den Tourismus zurückzuholen nach der Pandemie, sind groß. Wahrscheinlich größer als je zuvor. Spirituelles Leben wird immer stärker mit Verschwörung in Verbindung gebracht. Das Ganze kann nach hinten los gehen!

Die Korruption kann alles noch viel schlimmer werden lassen. Denn einen Gegenpohl gibt es nicht. Die hier stattfindenden Aktivitäten bekommen durch die Korruption noch mehr Auftrieb!

Intellektuelle Rechtsradikale und Menschen auf dem Selbstfindungstrip bevorzugen Orte wie San Marcos gegenüber einem Baderessort, denn hier triffst Du Gleichgesinnte, mit denen Du über Deine Visionen sprechen kannst.

Positives Beispiel Kuba: Im Gegensatz zu Kuba, unternimmt die Regierung in diesem bitterarmen Land nichts gegen diesen hier anzutreffendem Verschwörer Spuk, der sich durch die Pandemie sogar noch verstärkt.

Kuba zieht keine ausgeprägte Backpacker Szene an! Auch vor Jahren nicht! Grund dafür ist die excellente Arbeit des kubanischen Geheimdienstes, der zu den besten weltweit zählt. Kuba verfügt über hervorragend ausgebildete Soziologen. Das ermöglicht der Regierung, die Form des für das Land gewünschten Tourismus exakt zu definieren.

Der Staat kontrolliert alles! Er ist bestens über die Touristen, die in den „Casas“ übernachten, informiert. „Verschwörung“ wird auf Kuba verfolgt und bestraft.

Mit Meditation und Spiritualität lässt sich Geld verdienen! Aber für das sozialistische Land passt das nicht. Ein Betreiber einer „Casa Particular“ würde für Jahre ins Gefängnis gehen, wenn er in seinem Haus die Arbeit von Schamanen zulassen würde.

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