Beeindruckend sind die vielen weiß gestrichenen Kolonialbauten der Stadt. Sucre gilt bei Rucksackreisenden als wichtigste Stadt Südamerikas, wenn es um Spanischkurse geht. Dies liegt an den niedrigen Preisen, die sonst nur in den armen Ländern Zentralamerikas anzutreffen sind.
Das Klima ist hier wesentlich angenehmer, als in anderen Regionen Boliviens, weil die Stadt nur auf 2700 Höhenmetern liegt. Somit haben Neil und ich 2 geführte Radtouren unternommen und diese ohne Atembeschwerden überstanden. Selbstverständlich ging es viel bergauf und bergab. Auf einer der beiden Touren wurden wir durch den Anblick eines riesengrossen „Mastiff Napolitano“ belohnt. Des Weitern führte die Tour am kleinen Provinzflughafen vorbei.
Unser Tourguide „Jose“ sagte, dass sich nur wenige Menschen in Bolivien einen so großen fleischfressenden Vierbeiner leisten können.
Viel Zeit vertrieben wir in einem Gringo-Pub, um die beiden Halbfinals der Euro 2012 zu sehen. Backpacker gibt es zahlreich in Sucre, somit war die Kneipe rappelvoll.